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Burning Spear – Garvey’s Ghost

Burning Spear - Garvey's Ghost
Burning Spear – Garvey’s Ghost

Burning Spear – Garvey’s Ghost

Das Album „Garvey’s Ghost“ von Burning Spear ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Reggae und des Rastafarianismus. Das Album wurde erstmals 1976 veröffentlicht und ist nach dem Gründer der Universal Negro Improvement Association, Marcus Garvey, benannt. Burning Spear, auch bekannt als Winston Rodney, ist ein jamaikanischer Sänger, der für seine politischen und sozialen Botschaften bekannt ist, die er durch seine Musik vermittelt. Das Album ist eine Hommage an Garvey, der als Vorreiter der panafrikanischen Bewegung gilt. Burning Spear setzt die Philosophie Garveys in seinen Songtexten fort und fordert zur Einheit und zum Widerstand gegen Unterdrückung auf. Der Titelsong „Garvey’s Ghost“ ist ein epischer Track, der mit seinen sanften Rhythmen und dem ausdrucksstarken Gesang von Burning Spear die Hörer in eine andere Welt entführt. Das Album enthält auch den Erfolgshit „Slavery Days„, der zu einem der bekanntesten Songs von Burning Spear wurde. Der Song thematisiert die Geschichte der Sklaverei und erzählt von den Leiden und Entbehrungen, die die afrikanischen Sklaven erlitten haben. Mit seiner sanften Melodie und seiner klaren Botschaft ist „Slavery Days“ auch heute noch ein bewegender Song, der zum Nachdenken anregt. Neben politischen Themen befasst sich das Album auch mit spirituellen Themen und ruft zur Rückbesinnung auf die Wurzeln des Rastafarianismus auf. „Social Living“ ist ein Beispiel für einen Song, der von der Bedeutung der Gemeinschaft und der Solidarität spricht, während „Jah Jah People“ den Glauben an einen höheren Zweck und die Spiritualität feiert.

Insgesamt ist „Garvey’s Ghost“ ein wichtiges und zeitloses Album, das nicht nur für Fans des Reggae und des Rastafarianismus von Bedeutung ist. Die Botschaften des Albums sind auch heute noch aktuell und relevant, und die Musik von Burning Spear fasziniert durch ihre Eindringlichkeit und ihren kraftvollen Ausdruck. Wer sich für politische und soziale Themen interessiert und gleichzeitig eine Vorliebe für sanfte Rhythmen und ausdrucksstarken Gesang hat, sollte sich das Album nicht entgehen lassen.

Songs

  1. The Ghost (Marcus Garvey)
  2. I And I Survive (Slavery Days)
  3. Black Wa-Da-Da (Invasion)
  4. John Burns Skank (Live Good)
  5. Brain Food (Give Me)
  6. Farther East Of Jack (Old Marcus Garvey)
  7. 2000 Years (Tradition)
  8. Dread River (Jordan River)
  9. Workshop (Red, Gold & Green)
  10. Reggaelation (Resting Palace)

Credits

Alto Saxophone – Herman Marquis
Bass – Aston (Family Man) Barret, Robert (Rabbi) Shakespeare
Clavinet – Bernard (Touter) Harvey
Design [Cover] – Bloomfield/Travis
Drums – Leroy (Horse) Wallace
Engineer – Errol Thompson, George Philpott
Engineer [Dubbing] – Dick Cuthell, John Burns
Flute – Carlton (Sam) Samuels
Lead Guitar – Earl (Chinna) Smith
Organ, Piano – Bernard (Touter) Harvey, Tyrone (Organ ‚D‘) Downie
Photography By – Dennis Morris
Plated By – EG
Producer, Producer [Dubbing] – L.Lindo (Jack Ruby)*
Rhythm Guitar – Valentine (Tony) Chin
Tenor Saxophone – Richard (Dirty Harry) Hall
Trombone – Vincent (Trommie) Gordon
Trumpet – Bobby Ellis

©1976 Island Records

Burning Spear

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