Christopher Martin – Big Deal

Rezension: Christopher Martin – Big Deal

Das ist sein DEBUT-Album? Wie echt? Eine Tatsache, die kaum zu glauben ist, wenn man bedenkt, dass Christopher Martin, dessen Name allein Fans auf der ganzen Welt verzückt, bereits Dutzende von Hits zum Mitsingen veröffentlicht hat. Sein Aufstieg vom Digicel-Gewinner im Jahr 2005 zum internationalen Reggae- und Dancehall-Star war ein rasanter, aber, ja, Big Deal ist sein erstes vollwertiges Studioalbum (es gab einige EPs und ein selbstbetiteltes Album nur in Japan , obwohl). Und mit dem einleitenden Titeltrack macht der Sänger klar, was ihn erwartet. I’m A Big Deal ist ein selbstbewusstes und zugleich ermutigendes Stück, das ohne Arroganz betont, wie wichtig es ist, sich selbst wertzuschätzen.

Ein breites Spektrum an Genres führt uns durch 16 Tracks und über 10 Jahre künstlerischer Entwicklung. So finden wir Dancehall-angehauchte Stücke wie die Busy Signal-Kombination Ein breites Spektrum an Genres führt uns durch 17 Tracks und über 10 Jahre künstlerischer Entwicklung. So finden wir Dancehall-angehauchte Stücke wie die Busy Signal-Kombination Steppin, die Reggae/Rocksteady-Melodie Hide Away, inklusive einer wunderbaren Dub-Einlage, oder Cumbia/Latin-Einschläge in My Love und Lady Of The Night. Für die Qualität dieser Sorte sorgen zahlreiche Produzenten: Troyton Music, Shaun Chablal, Andrew „Blaxx“ Myrie, Shawn Allwood, Sting International, Chimney Records, Tarik „Rvssian“ Johnston, Llamar „Riff Raff“ Brown & Lydon „Kingy“. Lettman, Evan „Zum“ Powell, Clive Hunt und natürlich die Brüder von Martins Basis Big Yard Music tragen zu einem reibungslosen Albumfluss bei. Natürlich ist der Großteil der Songs den Damen gewidmet. Ob bekannte Hymnen wie Cheater’s Prayer oder brandneue Exklusivtitel wie Distance oder Blind Girl, der Sänger manövriert sich auf erkennbare und glaubwürdige Weise durch die Themen Anziehung, Versuchung und Emotionen – dieser Mann weiß, wovon er spricht! Wenn es um Schlafzimmergeschichten geht, nimmt der vorgestellte Künstler Chip in Under The Influence kein Blatt vor den Mund; Martin in Magic auch nicht, daher ist das Label “Parental Advisory” absolut legitim. Eine romantischere Herangehensweise an die Liebe wird in Long Distance Lover (mit der New Yorker Künstlerin Destiny Moriah) oder Better Than The Stars umgesetzt, deren wunderschöne instrumentale Basis von den Meistern Sly & Robbie, „Dubwise“ Browne und „Lenky Marsden“ gelegt wurde.

Ausdrückliche Erwähnung verdient das feine Artwork des Booklets, ein Gemeinschaftswerk von Fotograf Levi Mandel, Art Director Andrew Gray und den Kreativdirektoren/Stylisten Stephanie & Christina Chin. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Big Deal ist, was es verspricht – ein beeindruckendes, vielseitiges und professionell abgeliefertes Debütalbum, das Martins Fans auf der ganzen Welt und diejenigen, die es noch werden werden, sicherlich eine große Sache sein wird. (reggaeville.com)

Songs

01. I’m a Big Deal

02. Steppin feat. Busy Signal

03. Cheaters Prayer

04. In.vo.ca.tion (Skit)

05. Under the Influence feat. Chip (Remix)

06. Magic

07. Long Distance Lover feat. Destiny Moriah

08. Distance

09. Better Than the Stars

10. Blind Girl

11. Hide Away

12. Pirate of the Caribbean

13. My Love

14. Lady of the Night

15. One Life feat. Tanto Blacks

16. Easy Like Sunday Morning

17. Mom and Dad

FEATURED ARTISTS

Busy Signal

VP Records

Christopher Martin – Big Deal

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