Zum Inhalt springen
Home » Dub » Haris Pilton, The Balkan Voodoo Orchestra – Soon in Your Village

Haris Pilton, The Balkan Voodoo Orchestra – Soon in Your Village

Haris Pilton, The Balkan Voodoo Orchestra – Soon in Your Village
Haris Pilton, The Balkan Voodoo Orchestra – Soon in Your Village

Haris Pilton, The Balkan Voodoo Orchestra – Soon in Your Village

Dieses feurige Debüt von Haris Piltons neuestem Projekt macht seinem Namen alle Ehre.

Mit einem 14-köpfigen Ensemble, verteilt über Alexandria, Beirut, Belgrad, Thessaloniki und darüber hinaus, fühlt sich „Soon In Your Village“ wie ein ekstatisches globales Dorftreffen an.

Mit vier Gastkünstlern – der legendären Balkan-Beat-Gruppe LaCherga, der psychedelischen Folk-Band Stereo Partizan, dem kosmischen New-Age-Balkan-Kollektiv The Ufoslavians und dem Outlaw-Style Doggy Brasco – fühlt sich jede Zusammenarbeit essentiell an und verleiht dem Ganzen frische Würze, ohne den Kernsound zu verwässern.

Haris Pilton ist der Ankerpunkt von allem: Sein charakteristisches Talent, mutige, Genre-übergreifende Kollektive zu schmieden, dient als Katalysator, doch es ist der gemeinsame Geist des Ensembles, der die Intensität vorantreibt.

Dieses Album bündelt Erbe und Rebellion – eine Feier des Balkan-Soul als nostalgische Klage und trotziges Statement zugleich, das Gefühle wie Freude, Trauer, Ritual und Tanz in einem Klangerlebnis verkörpert.

Die Produktion verzichtet bewusst auf Hochglanzpolitur und setzt stattdessen auf Härte und Authentizität: raue Blechbläser, hämmernde Rhythmen und choralartige Vocals, als wären sie an einem Versammlungsort außerhalb der Zeit aufgenommen worden.

Soon In Your Village“ ist nicht nur ein Album – es ist ein kulturelles Ritual, ein musikalischer Aufstand und ein Stammesfest in einem. Ideal für Hörer von Alternative World Fusion, Balkan Brass, Reggae-Dub-Energie und filmischer Weltmusik. Es ist eindringlich, ungefiltert – und unvergesslich.

Wenn Sie bereit sind, sich von Klängen – Hörnern, Trommeln, Gesängen und einem unwiderstehlichen Gemeinschaftsgefühl – mitreißen zu lassen, dann hören Sie „Soon In Your Village“.

Heizen Sie die Lautsprecher auf … Haris Pilton und das Balkan Voodoo Orchestra zaubern etwas Unvergessliches.


Bandcamp: Von den staubigen Straßen Shutkas bis zu den geisterhaft beleuchteten Innenhöfen Sarajevos, von der chaotischen Schönheit Belgrads bis zu den meersalzgetränkten Gassen Thessalonikis und Alexandrias entsteht ein neuer Sound – lauter als eine Hochzeit, tiefer als ein rituelles Trommeln, ekstatischer als ein Mittsommer-Trance.

Er heißt Balkan Voodoo Orchestra und ist anders als alles, was Sie bisher gehört haben. Das ist nicht nur eine Band. Es ist eine 14-köpfige musikalische Gemeinde – ein kraftvolles, genreübergreifendes Kollektiv, das Musiker aus Alexandria, Tel Aviv, Beirut, Rajasthan, Shutka, Sofia, Skopje, Belgrad, Paris und darüber hinaus vereint.

Ihr Sound? Eine wilde Mischung aus Blechbläser-Wahnsinn, Stammesrhythmen, bulgarischen Engelsstimmen, Gitarren, Bass und schweren Balkantrommeln – alles verschmelzend zu einer mystischen Brühe, die zwischen Organischem und Elektronischem, zwischen Antikem und Futuristischem changiert.

Es ist keine Weltmusik. Es ist Musik aus einer anderen Welt. Es ist ein Zauber, der die Lautsprecher verzaubert, eine Reise durch die Erinnerung, eine Konfrontation mit dem eigenen Herzschlag. Es ist nicht nur der Klang des Balkans – es ist der Klang des Balkan-Widerstands, der Balkan-Emotionen und des Balkan-Jubels – alles auf einmal rund um den Globus verbreitet. Tränen des Glücks und der Trauer zugleich. Das Debütalbum ist eine Balkan-Voodoo-Feier.

In den Tracks hören Sie explosive Bläsersektionen, die in hypnotische Rhythmen eintauchen, pulsierende Basslinien, die mit Zigeuner-Schnörkeln tanzen, und eindringliche bulgarische Chöre, die sich wie ein Zauber in einer Vollmondnacht über einen Sturm aus Balkan-Percussion erheben.

Es ist zu gleichen Teilen Zigeuner-Rave, Wüsten-Blues-Ritual, Trauermarsch, Kolo-Tanz und digitales Straßenfest. Jeder Song fühlt sich an wie eine filmische Episode aus einer verlorenen Balkan-Mythologie – in der Hochzeiten, Beerdigungen und Revolutionen, Trauer und Freude, Erde und Weltraum aufeinanderprallen.

Von den schweißtreibenden Trompetenstößen bis zu den zeremoniellen Gesängen ist dies Musik, die Sie bewegen soll – emotional, spirituell und körperlich.

Die Band besteht nicht nur aus Blechbläsern. Sie ist ein komplettes musikalisches Ökosystem: Hörner, die wie ekstatische Tiere schreien und schreien. Trommeln, die wie uralte Stiefel auf schlammigen Dorfstraßen stampfen.

Tiefer Bass, der bis in die Knochen vibriert. E-Gitarren, an deren Saiten noch Wüstenstaub klebt. Und Stimmen – oh, diese Stimmen! – aus Bulgarien, die mit herzzerreißender Klarheit durch das Chaos schneiden. Das ist Musik zum Tanzen, Mitschreien und Besessensein.

Das Album enthält außerdem vier einzigartige Gastauftritte, die der Balkan-Voodoo-Suppe jeweils ihre eigene Note verleihen.

Ein Track präsentiert eine herausragende Zusammenarbeit mit LaCherga, den legendären Pionieren des Balkan-Beat-Genres. Ein anderer Track nimmt eine kosmische Wendung mit The Ufoslavians, den außergalaktischen Fusionisten, die dafür bekannt sind, Balkantraditionen mit interstellarem Flair zu vermischen.

Dann ist da noch Stereo Partizan mit starker Verbindung zur Band Besh o drom, ein mysteriöser Multiinstrumentalist, dessen Beitrag dem Mix eine psychedelische, Heavy-Folk-Note verleiht, und natürlich der Wildwest-Abtrünnige, Outlaw und aufstrebende Neo-Rodeo-Star Doggy Brasco mit seinem Song „Funeral Love“.

Diese Gastauftritte wirken nicht aufgesetzt – sie wirken heraufbeschworen, wie Geister, die sich dem Ritual anschließen.

Der Herzschlag des Balkan Voodoo Orchestra ist seine Bläsersektion – eine unerbittliche Maschine aus Kraft und Melodie.

Doch es ist die Kombination der Elemente, die diese Gruppe so fesselnd macht: die rauen Balkantrommeln, die den Sound erden, die vielschichtigen Gitarren und Bässe, die das Feuer anfachen, und der transzendentale bulgarische Gesang, der ein Portal zu etwas Tieferem öffnet.

Erwarten Sie keine saubere, polierte Popproduktion. Dies ist rohe, strukturierte, schweißtreibende Musik, aufgenommen, als würde sie in einem Tempel am Ende der Welt aufgeführt.

In ihren besten Momenten klingt die Band, als hätte Fela Kuti eine Zigeunerbeerdigung gesprengt, die Blaskapelle gestohlen und mit Lee Scratch Perry eine Revolution gestartet.

In seiner intimsten Form klingt es wie die Klage Ihrer Großmutter, die aus einem knisternden Lautsprecher in einem Nachtclub am Rande der Zeit ertönt.

Während die Gruppe als kollaborativer Sturm der Kulturen und Spieler gedeiht, kann man den Katalysator dahinter nicht ignorieren: Haris Pilton, der Mann, der das Chaos heraufbeschwor.

Der mysteriöse Kopf hinter dem Wahnsinn. In seinen früheren Projekten hat er sich den Ruf erarbeitet, Universen mit Klang zu erschaffen.

Mit Kali Fat Dub hat er ein Genre ins Leben gerufen – Post-Apocalyptic Dub –, das Einflüsse von Industrial, Ethno, Dub und Punk zu filmischen Widerstandsstößen verschmilzt.

Doggy Brasco brachte uns ein neues Genre namens Neo Rodeo und natürlich die außergalaktische Sensation The Ufoslavians – ein abgedrehter Gipsy-Reggae-Soundtrack zu einer Alien-Invasion vom Balkan.

Und nun, mit dem Balkan Voodoo Orchestra, erschließt sich Haris das kollektive Unterbewusstsein des Balkans, vermischt alte Dorfgeister mit moderner Stammesmacht, und seine Handschrift prägt die Klangalchemie dieses feurigen Debüts.

Doch das Balkan Voodoo Orchestra ist mehr als nur ein Mann. Ein musikalischer Aufstand, der nicht auf Egoismus, sondern auf gemeinsamem Geist aufbaut. Genau das passiert, wenn Musiker von Alexandria bis Shutka, von Thessaloniki bis Beirut, von Belgrad bis Paris zusammenkommen, nicht um sich in Genres einzufügen, sondern um sie zu sprengen.

Der Voodoo hört hier nicht auf. Während sich dieses Debütalbum darauf vorbereitet, die Welt mit seinem Feuer und seiner Wut zu erobern, ist das Balkan Voodoo Orchestra bereits tief in seinem zweiten Album versunken – und verspricht noch härtere und dubartigere Rhythmen, neue Kollaborationen und eine weitere Erkundung dieses ekstatischen Grenzgebiets zwischen traditioneller Musik und zukünftiger Folklore.

Wenn Sie dachten, dies sei nur eine weitere Band, liegen Sie falsch. Dies ist ein kulturelles Ritual, eine kompromisslose Feier des Balkan-Soul und eine klangliche Rebellion, die Grenzen und Genres gleichermaßen ignoriert.

Also zünden Sie eine Kerze an, gießen Sie sich ein Glas Starkes ein und machen Sie sich bereit. Die Geister haben sich versammelt. Die Hörner wärmen sich auf. Und das Balkan Voodoo Orchestra wird Sie an einen heiligen, schweißtreibenden und unvergesslichen Ort entführen.

Songs

  1. GIPSY SOUL BALKAN HEART 03:27 
  2. PIRATES OF DANUBE 04:16 
  3. BUBBLEGUM FOR A SHEPARD 03:23 
  4. LAST TRAIN TO CHAOSVILLE feat La Cherga 04:36 
  5. SHAKE YOUR MUSTACHE feat Stereo Partizan 03:45 
  6. NO BRASS NO LOVE feat Doggy Brasco 03:19 
  7. TROUBLE, TROUBLE, RAKIJA 03:54 
  8. BALKAN KING DANCE 03:25 
  9. BRASS CARAVAN 05:04 
  10. ALO ALO CIGANKO feat The Ufoslavians 05:23 
  11. FIESTA TUNGUSIA 04:18 
  12. BALKAN TORNADOS 05:15 
  13. ONE MORE DRINK AND WE GO 05:22 

©2025 Asphalt Tango Records GmbH

Please Rate This Album

Click on the stars to rate!

Average rating 0 / 5. Number of Ratings: 0

No Ratings yet! Be the first to rate this Album..

Weil du dieses Album gut fandest...

Folge uns in sozialen Netzwerken!