J.Lauryn – Golden Year
Wo soll man anfangen, wenn es um J. Lauryn geht? Sie ist Grammy-Gewinnerin (Mitautorin von Ziggy Marleys selbstbetiteltem Album), arbeitete hinter den Kulissen mit Ashanti und David Guetta, begann ihre Karriere als Tänzerin für Queen Latifah und steht nun mit ihrem Debüt als Künstlerin an vorderster Front mit einem Projekt mit dem Titel „Golden Year“.
Die gebürtige Hawaiianerin geht mit ihrem einzigartigen Indie-Reggae-Pop-Stil ernsthaft an die Grenzen. Sie beherrscht verschiedene Genres und hat kein Problem damit, sie in einer Potpourri-artigen Präsentation zu verschmelzen.
Vom entspannten, verträumten Einstiegstrack „Planet Earth“ über das düstere, halsbrecherische „Like Woah“ bis hin zum von Kräutern beeinflussten „Marley“ wechseln die Sounds auf „Golden Year“ ständig von einem Ende des Genrespektrums zum anderen. Es ist ziemlich schwer, sie einzudämmen (was ich sowieso nicht gerne tun würde).
Im Wesentlichen strotzt das Lied mit dem Titel „Golden Year“ vor strahlend sonnigen Strandstimmungen und erhebenden, nachvollziehbaren Texten und vor allem ist es frisch und frei von Spielereien. (Quelle: Review von TAYO ODUTOLA @ earmilk.com)
Songs
01. Planet Earth
02. Live Aloha
03. Don’t Touch
04. Party Favors
05. Like Whoa
06. Marley feat. Gorilla Starr
07. Full Moon
08. Dreams
09. Always Come Back To You
10. Rum & Ting
©2017 32 INK