Rezension: Stephen Dajure – I’m Not A Criminal
Thematisch kreisen die elf Tracks wie bei Rastaman Dread oder Up & Up um spirituelle und rastafarische Themen. Einige der Songs sind textlich etwas eintönig (z. B. Almighty Jah) und wiederholen oft gehörte Phrasen (z. B. Jah Live oder One Love), aber die angenehme Stimme des Sängers macht wiederholtes Hören dennoch interessant. Andere Melodien erstrahlen jedoch im Glanz der bewussten Worte des Künstlers, wie die Eigenbau-Hymne „Farm Land“ und der Titeltrack „I’m Not A Criminal“, in dem Vorurteile und Stereotypen thematisiert werden, mit denen Rastas immer noch in der Gesellschaft konfrontiert sind. „Something’s Right“ fügt ein wunderschönes Liebeslied hinzu und beweist Stephens Fähigkeit, melodiöse Gesangsharmonien zu schaffen.
I’m Not A Criminal ist das feine Debüt eines vielversprechenden jungen Künstlers. Mit einem Mentor wie Perfect Giddimani, der ihn der Welt vorstellt, sollte Stephen Dajure überhaupt keine Probleme haben, seine Fangemeinde von lokal auf global zu erweitern, und es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis er auf Festivalbühnen auf der ganzen Welt erscheint! (reggaeville.com)
Songs
01. Mama Africa
02. Almighty Jah
03. I’m Not a Criminal
04. Donald Trump feat. Perfect Giddimani
05. One Love
06. Somethings Right
07. Up & Up
08. Farm Land
09. Birds Go Toot
10. Rastaman Dread
11. Jah Live
FEATURED ARTISTS
Perfect Giddimani
Giddimani Records